Kategorie: Sportverein
Von: Erwin Kienberger
30 Kinder fanden sich auf dem Sportgelände des SV Geigant ein, um an der im Rahmen der Ferienfreizeit organisierten Schnitzeljagd mit Bildersuchen teilzunehmen. Unter Zuhilfenahme eines Ortsplanes von Geigant, sowie einer Anleitung mit verschiedenen Bildern machten sich insgesamt sechs Gruppen auf den Weg die einzelnen Stationen nach und nach zu erreichen und die dortigen Aufgaben zu lösen. So führte die von Jugendleiter Andreas Gruber ausgearbeitete Strecke über den Bergfestplatz, wo es darum ging möglichst viele Geiganter Vereine aufzuzählen, in Richtung Ochsenweid. Dort galt es diverse Baumarten zu erkennen. Mindestens genauso interessant war es aber auch, eine zufällig vorbeikommende Blindschleiche zu verfolgen.
Ein Foto mit Minibagger gab den Hinweis auf den Bauunternehmer Bierl, wo sich ein Löwe aus Granit versteckte. Aufgabe war es hier einige Fragen zum Leben der Wölfe zu beantworten. Dass dies nicht ganz so einfach war zeigt schon die Tatsache, dass z.B. der Dackel von Wolf abstammt, was viele Erwachsene wohl nicht gewusst hätten. Bei der nächsten Station musste man insgesamt 12 verschiedene, einheimische Pilze erkennen. Darüber hinaus schaffte es der Teilnehmer einer Gruppe, den dort einheimischen (Stoff-)Bären zu erlegen und durch ganz Geigant bis nach Hause zu schleppen, wo er dann einen Sitzplatz neben der Garageneinfahrt fand. Nun galt es die Anzahl der bei der Firma Laubmeier beschäftigten Arbeitnehmer herauszufinden, was wegen deren Betriebsurlaub nicht ganz einfach war. Leicht zu finden waren sicherlich die beiden Elefanten an der Hauptstraße, schon schwieriger dagegen deren Größe zu erraten. Weiter ging es mit Fragen zur Anzahl der Treppenstufen der Geiganter Kirche und des Kirchenpatrons, sowie zur Anzahl der Stunden an denen die Raiffeisenbank geöffnet hat. Anschließend galt es unter mehreren vorgegebenen Bildern das richtige sich auf dem Geiganter FFW-Haus befindende Floriansbild zu bestimmen, sowie einige Fragen zum Geiganter Vereinsleben zu beantworten. Geographische Kenntnisse waren bei den Fragen, die sich bei der Arztpraxis befanden, von Nöten. Wie hoch ist schnell wieder der Zwirenzel? Im Anschluss ging es über den Getränkemarkt Röhner zum Höhenweg, wo man einheimische Vogelarten erkennen musste. Zu guter Letzt hatte man noch die Länge und Breite des unteren Sportplatzes zu schätzen. Nach gut 2 ½ unterhaltsamen Stunden waren (fast) alle Teilnehmergruppen wieder am Sportgelände eingetroffen und während die Auswertung der abgegebenen Lösungsvorschläge erfolgte, konnten sich die Schnitzeljäger mit Bratwurstsemmeln und Eis stärken. Nach der Preisverteilung (Süßigkeiten für alle) amüsierte man sich noch lange über die richtigen und falschen Lösungen und war froh darüber, dass der Wettergott so gut mitgespielt hat. Sieger wurde die Gruppe 3 mit den Teilnehmern: Katja Wagner, Jelena Schneider, Franziska Bauer, Frank Christoph und Erhard Jenny. Bilder: Gruber Andreas